Rezension Blackfield Stories - P.J. Prince -
Rezension Blackfield Stories
- P.J. Prince -

Inhalt:
Auf einem Dachboden entdeckt Emma ein verstaubtes Porträt – das Bild eines Mädchens namens Erna – und weckt damit einen uralten Fluch.
Plötzlich ist nichts mehr sicher: Visionen verfolgen sie, Schatten flüstern ihren Namen, und Erna will nur eins – Emmas Leben.
Um zu überleben, muss Emma das Geheimnis hinter dem Porträt lösen. Doch je näher sie der Wahrheit kommt, desto klarer wird: Es steht nicht nur ihr eigenes Leben auf dem Spiel.
Willkommen in Blackfield – der Stadt, die niemanden entkommen lässt.
Für Fans von Fear Street, Stranger Things und Lockwood & Co. – düster, spannend und voller Gänsehaut.
Meinung:
In letzter Zeit ist mir des Öfteren aufgefallen, dass es die Autoren immer schwerer haben und das auch auf vielfältige Wege kommunizieren. Bei einem Post von einem mir sehr gut bekannten Selfpublisher ist mir dann dieser Herr hier ins Auge gefallen, der scheinbar auch nicht die enormsten Verkäufe hat, aber dessen Bücher ich immer öfter sehe und schon interessant finde. Ich habe mich also genauer mit Profil und Büchern auseinandergesetzt und weiß ehrlich nicht, woran es scheitert. Gekauft, Gelesen und hier mit meiner Rezi auch eine kleine aber feine Unterstützung, sich dem Ganzen doch auch mal zu widmen... ;) Emma und ihre Familie besichtigen ein Haus in Blackfield, was einen sehr verfallenen aber kostengünstigen Eindruck macht. Emma schleicht etwas im Haus herum und stößt auf dem Dachboden auf ein Gemälde, was sie die nächsten Tage noch sehr auf Trab halten wird. Wir starten seicht ins Buch und da ich mir selten Inhaltsangaben durchlese, lasse ich mich gerne überraschen. Aber hier wusste ich schon in den ersten Seiten, was auf mich zukommt und muss sagen, die Beschreibung waren schon auf den Punkt. Emma ist eine aufgeweckte Teenagerin, die aber mit dem Hormoncocktail noch zu kämpfen hat. Schnell lernen wir Familie und auch Bruder David kennen und schleichen mit Emma leise durch das Haus. Der Horror auf dem Dachboden ist noch leicht, steigert sich aber mit jeder Seite und wird zum Ende hin sogar noch wesentlich brutaler, wie anfänglich vermutet. Der Schreibstil ist leicht, anschaulich und zieht einen gleich in die Seiten. Der Umfang passt perfekt zur Geschichte und die Spannung trägt uns mühelos durch die Seiten. Wir lesen alles aus Emmas Sicht und mit ihrer Freundin Julia (was mich sehr freute meinen Namen zu erblicken) versuchen wir dem Schrecken Einhalt zu gebieten. Ich mochte die Frotzeleien zwischen den beiden und das moderne Spiele (Stein, Schere, Echse, Spock) und Serien (Ghostbusters) mit eingebunden waren, die mich an meine Kindheit erinnert haben. Durch die kurzen Kapitel sind wir auch schneller am Ende als gedacht und ich hätte noch länger mit den beiden durch die Seiten fliegen können, aber für den Inhalt war es perfekt ausgewogen. Ich fand das die Mädels sowie David sehr altersgerecht dargestellt waren und man kann das Buch auch bedenkenlos einer Jugendlichen zum Einstieg in das Horrorgenre geben. Ein sehr schnelles, aber schönes Horrorschmankerl, was Spaß gemacht hat zum Lesen.


Titel: Blackfield Stories - Hunger
Autor: P.J. Prince Verlag: Legitur VerlagErscheinungstag: 06.12.2025Seitenzahl: 262 SeitenFormat: EbookBand 2: Hunger
Inhalt:
Wer in Blackfield sucht, wird selbst gefunden.
Hannahs Leben scheint völlig normal, bis sie eine alte Clownpuppe entdeckt.
Starres Grinsen. Leere Augen. Ein süßlich-verbrannter Geruch.
Ihr Name ist Esurio.
Und Esurio hat Hunger.
Mit jedem Bissen wächst er, und mit ihm der Schrecken.
Was wie ein Fluch beginnt, verwandelt sich rasch in einen gnadenlosen Kampf ums Überleben.
Denn Esurio will nicht nur gefüttert werden.
Er will Hannah.
Kann sie seinem Hunger entkommen?
Meinung:
Die zweite Geschichte aus Blackfield ist zum Nikolaustag bei mir eingezogen und ich konnte gleich weiter lesen. Ich finde es ja immer sehr spannend, wenn Autoren ihre Geschichten in einer Stadt spielen lassen und damit so ihr eigenes kleines Reich erfinden. Hannah ist mit ihrem Hund im Wald spazieren und als Daisy eine Fährte erschnüffelt und stiften geht, treibt sie ihre Besitzerin damit in den Wahnsinn. Hannah findet in einer Erdhöhle nicht nur den Hund wieder, sondern auch eine gruselige Clownspuppe, die sich auf einmal regt. Flucht hilft in diesem Falle leider recht wenig, denn keiner kann Esurio entkommen, vor allem nicht seine Herrin. Die Geschichte aus dem beschaulichen Städtchen Blackfield ist zwar etwas länger als die Erste, aber nicht minder schlechter. Im Gegenteil, ich fand es von der ersten Seite an spannend und die Jugendlichen habe ich schon etwas ins Herz geschlossen. Es kommt nicht so richtig raus in welchem Alter Hannah ist, aber wenn ich mir so ihre Gedanken anhöre, könnte es mitten in der Pubertät spielen, wenn die ersten Schmetterlinge sich anfangen zu regen. Ich fand das hin und her mit Max und Tom auf jedenfalls passend und eine willkommene Ablenkung zu dem anderen Problem. Dabei haben wir auch einen schönen Humor verbaut, der mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Der Grusel ist, wie ich finde wieder gut auf Young Adult angepasst und gibt eine gute Vorschau, was in diesem Genre noch so alles möglich ist. Das Ende ist wie immer mit einer großen Ladung Action und Endzeitstimmung versehen. Ich hatte tatsächlich auf einen anderen Ausgang getippt und war überrascht, wie der Autor das gelöst hat. Es gibt auch einen kleinen Spoiler bzw. Cliffhanger auf den nächsten Band, auf den ich ebenso sehr gespannt bin. Ich lese auf jedenfall weiter in der Reihe und freue mich auf mehr Grusel aus Blackfield.

Meinung:


Inhalt:
Wer in Blackfield sucht, wird selbst gefunden.
Hannahs Leben scheint völlig normal, bis sie eine alte Clownpuppe entdeckt.
Starres Grinsen. Leere Augen. Ein süßlich-verbrannter Geruch.
Ihr Name ist Esurio.
Und Esurio hat Hunger.
Mit jedem Bissen wächst er, und mit ihm der Schrecken.
Was wie ein Fluch beginnt, verwandelt sich rasch in einen gnadenlosen Kampf ums Überleben.
Denn Esurio will nicht nur gefüttert werden.
Er will Hannah.
Kann sie seinem Hunger entkommen?
Meinung:
Die zweite Geschichte aus Blackfield ist zum Nikolaustag bei mir eingezogen und ich konnte gleich weiter lesen. Ich finde es ja immer sehr spannend, wenn Autoren ihre Geschichten in einer Stadt spielen lassen und damit so ihr eigenes kleines Reich erfinden. Die Geschichte aus dem beschaulichen Städtchen Blackfield ist zwar etwas länger als die Erste, aber nicht minder schlechter. Im Gegenteil, ich fand es von der ersten Seite an spannend und die Jugendlichen habe ich schon etwas ins Herz geschlossen. Es kommt nicht so richtig raus in welchem Alter Hannah ist, aber wenn ich mir so ihre Gedanken anhöre, könnte es mitten in der Pubertät spielen, wenn die ersten Schmetterlinge sich anfangen zu regen. Ich fand das hin und her mit Max und Tom auf jedenfalls passend und eine willkommene Ablenkung zu dem anderen Problem. Dabei haben wir auch einen schönen Humor verbaut, der mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Der Grusel ist, wie ich finde wieder gut auf Young Adult angepasst und gibt eine gute Vorschau, was in diesem Genre noch so alles möglich ist. Das Ende ist wie immer mit einer großen Ladung Action und Endzeitstimmung versehen. Ich hatte tatsächlich auf einen anderen Ausgang getippt und war überrascht, wie der Autor das gelöst hat. Es gibt auch einen kleinen Spoiler bzw. Cliffhanger auf den nächsten Band, auf den ich ebenso sehr gespannt bin. Ich lese auf jedenfall weiter in der Reihe und freue mich auf mehr Grusel aus Blackfield.

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